 |
|
 |
 |
 |
 |
Kulturgeschichte |
 |
 |
 |
 |
 |
Sarah Bakewell
Wie man Mensch wird
Auf den Spuren der Humanisten.
Freies Denken, Neugierde und Glück
Vor 700 Jahren entstand die Idee, dass der Mensch im Kern gut und frei ist und sich mithilfe der Vernunft weiterentwickeln und glücklich sein kann. Von den ersten italienischen Humanisten bis zu engagierten Denkern des 20. Jahrhunderts entfaltet Sarah Bakewell ein Panorama der wichtigsten humanistischen Ideen und ihrer Vertreter und zeigt, wie inspirierend deren Überzeugungen sind. „Bakewell macht auf schönste Weise den Lebenshunger und den Wissensdurst der Humanisten anschaulich.” (Literary Review)
C.H.BECK, 496 S., 73 Abb., geb., € 32,-
|
 |
 |
 |
 |
 |
Dirk Liesemer
Café Größenwahn
1890-1915: Als in den Kaffeehäusern die Welt neu erfunden wurde
Das beginnende 20. Jahrhundert war eine Zeit, die von Rebellion und dem Wunsch nach Selbstverwirklichung geprägt war. Visionen, die auch Erich Mühsam, Else Lasker-Schüler und Arthur Schnitzler im Wiener „Café Griendsteidl“, im Münchner „Café Stefanie“ und im Berliner „Café des Westens“ haben. Nirgends geht es tollkühner, inspirierender, aber auch bissiger zu als in den Kaffeehäusern. Hier sind die klügsten Köpfe versammelt: Dichter, Kritiker, Träumer, Anarchisten, Marxisten. Ein grandioses Zeitpanorama.
HOFFMANN UND CAMPE, 386 S., 20 Farbabb., geb., € 24,-
|
 |
 |
 |
 |
 |
Oliver Matuschek
Das Stefan Zweig Album
Ein Leben in Bildern
Stefan Zweig – einer der renommiertesten Autoren der 1920er-Jahre, dessen Novellen und Biografien bis heute nachhallen. Er war überzeugter Europäer, Pazifist und vieles mehr. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft angefeindet, ging er ins Exil, wo er zusehends verzweifelte und sich 1942 mit seiner Frau das Leben nahm. Anhand von zahlreichen privaten Fotos, Briefen und weiterem bislang unzugänglichem Bildmaterial stellt Zweig-Experte Oliver Matuschek ein faszinierendes Album über Leben und Wirken des großen Dichters zusammen.
BENEVENTO, 240 S., zahlreiche Farb- und s/w-Abb., geb., € 30,-
|
 |
 |
 |
 |
 |
Charlotte Mullins
Die Geschichte der Kunst
Beginnt die Geschichte der Kunst wirklich erst im europäischen Mittelalter, wie die klassische Kunstgeschichte behauptet? Natürlich nicht. Charlotte Mullins zeigt in diesem faszinierenden Buch, wie die Weltkunst vor 100.000 Jahren begann und bis heute – überall auf der Welt – lebendig, vielfältig und inspirierend ist. Dabei löst sie sich von der eurozentrischen und männlichen Sichtweise und beschreibt eindringlich und anschaulich die Werke der Künstlerinnen und Künstler von den ersten Bildzeugnissen bis hin zu den jüngsten Phänomenen der Non-Fungible Tokens. Eine aufregend neue, frische und globale Geschichte der Kunst.
C.H.BECK, 464 S., 120 Abb., geb., € 34,-
|
 |
 |
 |
 |
|