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Geschichte, Zeitgeschehen |
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Christiane Kruse
Frauen gegen Hitler
Weiblicher Widerstand im „Dritten Reich”
Die Berliner Publizistin Christiane Kruse schildert in diesem Band 50 Schicksale von Frauen aus allen Schichten und Berufen, die sich der Naziherrschaft widersetzten, Verfolgte retteten oder unter Lebensgefahr Aktionen organisierten. Neben prominenten Persönlichkeiten wie Sophie Scholl oder Marlene Dietrich rückt sie auch unbekannte Frauen aus bürgerlichen Berufen ins Rampenlicht, etwa die Hilfsarbeiterin Elise Hampel, aber auch Sekretärinnen oder Lehrerinnen. Engagiert und beeindruckend geschrieben.
BEBRA, 208 S., 50 Abb., geb., € 24,-
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Edmund Richardson
Alexandria
Auf der Suche nach der verlorenen Stadt
Von der Geschichte der verlorenen Stadt von Alexander dem Großen geht eine bis heute anhaltende Faszination aus. Ein Name ging dabei in die Geschichte ein: Charles Masson. Der Deserteur aus der Armee der britischen Ostindien-Kompanie entdeckte Alexandria 1833 in Afghanistan wieder. Edmund Richardson erzählt von Massons Abenteuern in Indien und Afghanistan: Er bettelte, verkleidete sich, trank Tee mit Königen und spionierte für die East India Company. Ein präzise recherchiertes und fesselndes Buch.
MIDAS, 352 S., geb., € 24,-
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Michael Sommer
Mordsache Caesar
Die letzten Tage des Diktators
Mordfall Gaius Julius Caesar – wie ein historischer Ermittler verfolgt Michael Sommer die Spuren des weltberühmten Kriminalfalls. Anhand von antiken Quellen beleuchtet er das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven. Er schildert die Vorgeschichte der römischen Republik, verweist auf die Biografie, Taten und Beweggründe des Opfers und offenbart schließlich ganz unterschiedliche Motive der Tat. Eine umfassende und detektivisch genaue Untersuchung des Tyrannenmordes und zugleich die grandiose Skizze einer Epoche im Umbruch.
C.H.BECK, 360 S., 12 Abb., 3 Karten, geb., € 26,-
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Volker Ullrich
Schicksalsstunden einer Demokratie
Das aufhaltsame Scheitern der Weimarer Republik
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und den harten Bedingungen des Versailler Vertrages hatte die Weimarer Republik mit vielen Krisen zu kämpfen. Dennoch waren ihr Scheitern und die folgende Diktatur nicht unvermeidbar. Der Historiker Volker Ullrich erläutert die politischen Geschehnisse, Zusammenhänge und die Verantwortung handelnder Personen und zeigt die Gefahren auf, die eine fragile Demokratie bedrohen. Eine hochinteressante geschichtliche Darlegung und eine eindringliche Warnung für die Gegenwart.
C.H.BECK, 383 S., 36 Abb., geb., € 26,-
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