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Ulla Lenze - Das WohlbefindenUlla Lenze
Das Wohlbefinden

Die Arbeiterin Anna und die Au­to­rin Johanna begegnen sich 1907 in den Heil­stätten Beelitz. Während Anna als Medium verehrt wird, inspiriert die Be­geg­nung Johan­na dazu, ein Buch zu schreiben. So unterschiedlich die Frau­en sind, so sehr profitieren sie voneinander, bis der Kampf um Anerkennung sie zu Rivalinnen macht. 60 Jahre später versucht Johanna, mit einem Buch über Anna die Vergangenheit und ihre eigenen Verstrickungen zu erkunden, aber erst ihre Urenkelin Vanessa, die auf das Manuskript stößt, bringt Licht ins Dunkel. Das feine Porträt dreier Frauen­leben von der Kaiserzeit bis in die Gegenwart.
KLETT-COTTA, 336 S., geb., € 25,-

Micha Lewinsky - Sobald wir angekommen sindMicha Lewinsky
Sobald wir angekommen sind

Eine Ex-Frau, zwei Kinder, die neue Liebe Julia, Proble­me im Job und Geld­sorgen – Ben Op­pen­heim kämpft mit vielen Heraus­for­derun­gen. Doch vor allem beunruhigen ihn der Krieg in Osteuropa und die Ge­fahr eines Atom­schlags. Kurzent­schlos­­sen flieht er mit seiner Familie nach Brasilien. Doch statt hier die Lö­sung der Probleme zu finden, entpuppt sich die Reise als miss­glückter Familienurlaub in der Ferne. Julia ist weit weg und Ben fragt sich, was er auf dem anderen Kon­tinent eigentlich macht. Ein humorvoller Roman über Liebe, Flucht und die Suche nach Sicher­heit.

Victor Lodato - HoneyVictor Lodato
Honey

Ihre Heimatstadt verließ sie gegen den Widerstand des Vaters, den sie gleichermaßen geliebt wie ge­hasst hat, als Teenager. Als Kunstexpertin arbeitete sie für die bes­ten Auktions­häuser von Los An­ge­les. Nun ist Honey 82 und kehrt in die Stadt ihrer Kind­­heit zurück. Dort muss sie sich mit ihrer italienisch-amerikanischen Mafia-Familie auseinandersetzen, in deren Garten nicht nur sprichwörtlich Leichen begraben sind. Ein großartiges Porträt einer betagten Heldin, die ihren eigenen Weg gegangen ist – mit Ironie und großem Wortwitz erzählt und mit vielen liebenswert schrägen Charakteren.
C.H.BECK, 464 S., geb., € 26,-

Joachim Meyerhoff - Man kann auch in die Höhe fallenJoachim Meyerhoff
Man kann auch in die Höhe fallen

Nachdem ihn ein Schlaganfall aus sei­­nem Alltag gerissen hat, findet der Autor und Schauspieler Meyer­hoff nur schwer in sein Leben zu­rück. Ein Zwi­schenfall auf der Geburts­tags­feier seines Soh­nes zeigt ihm, dass es so nicht weitergehen kann, und er be­schließt, zu seiner über 80-jäh­ri­gen Mutter aufs Land zu ziehen. Die gemeinsamen Wochen werden zu einer ganz beson­deren, ereig­nis­reichen Zeit, die dem Sohn hilft, aus seiner Lebens­krise herauszufinden. Der sechste Band der autobiografischen Ro­man­reihe. „Groß­ar­tig und beeindruckend.” (WDR 5)
KIEPENHEUER & WITSCH, 368 S., geb., € 26,-

Andreas Moster - Der SilberrieseAndreas Moster
Der Silberriese

Nach der Geburt ihrer Tochter lässt Kara ihren Partner Patrik und Tochter Ada allein zurück. Seine Karriere als Leistungssportler endet kurz darauf, und er konzentriert sich ganz auf die Erziehung seiner Tochter. Als Ada zwölf Jahre alt ist, beginnt sie mit dem Geräteturnen und entwickelt einen unbändigen Ehrgeiz. Patrik, der sich an seine erfolgreiche Zeit erinnert, unterstützt sie, doch Ada wird ihm fremd und eines Tages verschwindet auch sie. Patrik be­schließt, sich der Vergangenheit und auch der Lücke in beider Leben zu stellen: Wo ist Kara?
ARCHE, 304 S., geb., € 24,-

David Nicholls - Zwei in einem LebenDavid Nicholls
Zwei in einem Leben

Michael ist Erdkundelehrer aus Pas­sion. Seit dem Auszug seiner Frau meidet er Gesellschaft und geht am liebsten allein wandern. Marnie, ge­schieden, 38 und Lektorin, muss sich der Er­kenntnis stellen, dass sie nach dem Wegfall vie­ler Freund­schaften einsam ist. Als eine Freun­din die beiden zu ei­nem Wander­ausflug mit anderen über­redet, finden sie sich zu­nächst eher nervig. Auch das Wet­ter sorgt nicht gerade für gute Lau­ne. Die Gruppe schrumpft immer weiter und letztlich bleiben nur sie zwei und die Ahnung, dass es im Leben eine zweite Chan­ce geben kann.
KRÜGER, 448 S., 14 s/w-Abb., geb., € 25,-

Jacqueline O’Mahony - Sing, wilder Vogel, singJacqueline O’Mahony
Sing, wilder Vogel, sing

Honora, stets eine Außenseiterin im irischen Küstendorf Doolough, erlebt 1849 eine schreckliche Hungersnot. Als einzige Überlebende ihres Dorfes erkennt sie, dass ihr „Anderssein“ eine Stärke ist: Mit ungeheurer Wil­lenskraft bricht sie kurzerhand nach Amerika auf – in der Hoffnung und mit der sicheren Zuversicht, dort ein neues Leben zu beginnen. Dies erweist sich zwar rasch als zu naiv, doch sie kämpft unbeirrt für ihre Frei­heit und den Traum nach einem besseren Leben. Dabei trifft sie auf je­manden, der sie als das erkennt, was sie tatsächlich ist.
DIOGENES, 368 S., Leinen, € 24,-

Petra Pellini - Der Bademeister ohne HimmelPetra Pellini
Der Bademeister ohne Himmel

Linda ist 15 und würde am liebs­ten vor ein Auto laufen, wenn da nicht Hubert, ehemaliger Bade­meister, 86 und ziemlich dement, und ihr bester Freund Kevin wären. Drei Nachmittage in der Woche verbringt das Mädchen mit Hubert, um die etwas eigenwillige polnische Rundum-Pflegekraft zu entlasten. Mal gelingt der Alltag besser, meist jedoch weniger. Doch Lin­da schafft es, mit Humor und Fein­ge­fühl mit Huberts Demenz umzugehen. Sie versucht, seine Erin­ne­run­gen wachzuhalten – bis das Schicksal ihre Pläne durchkreuzt.
KINDLER, 320 S., geb., € 23,-

Caroline Peters - Ein anderes LebenCaroline Peters
Ein anderes Leben

Der Tod ihres Vaters ist für die Erzählerin der Anlass, auch auf das Leben ihrer Mutter Hanna zurückzublicken, einer ungewöhnlichen Frau, die nacheinander drei Studienkolle­gen heiratete und drei Töchter bekam. Sie, die jüngste, erlebte die Mutter hin- und hergerissen zwischen fremden Erwartungen und eigenen An­sprüchen. Eine Frau die sonntags im Bett Champagner trank und Gedichte rezitierte – und letztlich die Familie verließ, um ihr Leben von vorn zu beginnen. Das humorvolle und berührende Romandebüt der bekannten Schauspielerin.
ROWOHLT BERLIN, 240 S., geb., € 23,-

Sven Pfizenmaier - SchwätzerSven Pfizenmaier
Schwätzer

Meikel einen wechselhaften Charak­ter zu nennen, wäre Untertreibung. Er kennt nur die Extreme – alles oder nichts: in Beziehungen, in Freund­schaften, beim Konsum von Drogen und Alkohol. Die Geschichte, die ihm sein Kumpel Eddi auftischt, übersteigt aber selbst seine Fantasie. Der ist auf der Suche nach einem Meteoriten, den ein Zahnarzt für den Ursprung des irdischen Lebens hält. Also machen sich die beiden auf den Weg ins Berliner Umland, nicht zuletzt, damit Eddi in seiner Woh­nung bleiben kann. Irre? Genau das – und irre genial erzählt.
KEIN & ABER, 288 S., geb., € 22,-

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