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Romane, Erzählungen [1] [2] [3] [4] |
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Uwe Timm
Alle meine Geister
1955 wird der 14-jährige Uwe Timm vom Vater in die Kürschnerlehre nach Hamburg geschickt. Dort lernt er nicht nur das Handwerk, sondern kommt auch mit Menschen, politischen Ideen und Büchern in Kontakt, die seinen Lebensweg prägen. Und selbst als er mit 18 nach dem überraschenden Tod des Vaters dessen verschuldetes Pelzgeschäft übernehmen muss, sind der Traum vom Schreiben und die Sehnsucht nach einem anderen Leben stets präsent. Timms Erinnerungsbuch schildert voller Wärme und atmosphärisch seine Jugend und Entwicklung in der Nachkriegszeit.
KIEPENHEUER & WITSCH, 288 S., geb., € 25,-
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Abraham Verghese
Die Träumenden von Madras
Der Ehemann, dem die zwölfjährige Mariamma übergeben wird, ist viel älter als sie und hat einen fünfjährigen Sohn, den sie bald ins Herz schließt. Als er bei einem Unfall stirbt, erfährt sie, dass in ihrer neuen Familie immer wieder Mitglieder ertrinken. Maremma wird glückliche Mutter und Großmutter, um sie herum macht sich der Fortschritt breit. Schließlich kommt sie einem Familiengeheimnis auf die Spur. Fast ein Jahrhundert umfasst der bildgewaltige Roman, der sich anhand des Schicksals einer indischen Familie Themen wie Liebe, Tod, Schuld und Erlösung widmet.
INSEL, 894 S., geb., € 28,-
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Jeannette Walls
Vom Himmel die Sterne
Sallie ist die Tochter von Duke Kincaid, dem mächtigsten Mann einer Kleinstadt in Virginia. Sie liebt ihren Vater, doch als ihr Halbbruder durch ihre Schuld einen Unfall erleidet, sorgt ihre Stiefmutter Jane dafür, dass die Achtjährige das Haus verlassen muss. Neun Jahre dauert es, bis der Duke sie wieder holen lässt, denn nun ist Jane tot. Sallie ringt Duke das Einverständnis ab, für ihn zu arbeiten. Als Duke stirbt, muss sie sich während der Prohibition in einer gefährlichen Männerwelt behaupten. „Ein mitreißender, lebenspraller Roman“. (New York Times)
HOFFMANN UND CAMPE, 448 S., geb., € 25,-
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Ulrich Woelk
Mittsommertage
Ruth Lember, Ethikprofessorin in Berlin, blickt positiv in die Zukunft: Sie wurde in den Deutschen Ethikrat berufen, ihr Mann ist erfolgreicher Architekt und mit ihrer Stieftochter läuft alles gut. Dann entdeckt sie in einer Vorlesung einen Mann, den sie aus ihrer Vergangenheit als Umwelt-aktivistin kennt. Diese Zeit und den nie aufgeklärten Anschlag auf einen Strommasten vor 30 Jahren hat sie bislang immer verschwiegen. Als ihr damaliges Bekennerschreiben auftaucht, ist plötzlich ihre moralische Integrität und ihr ganzes bisheriges Leben infrage gestellt.
C.H.BECK, 284 S., geb., € 25,-
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Charlotte Wood
Tage mit mir
Raus aus der Großstadt, raus aus dem Alltagstrott. Wie lange sie im Kloster bleiben wird, ist unklar, aber die Protagonisten ist fest entschlossen, sich endlich die Auszeit zu nehmen, die sie so dringend braucht. Obwohl sie nicht religiös ist und nie gebetet hat, geht sie in der neuen Umgebung auf. Der ruhige, langsame Tagesablauf ermöglicht es ihr, innezuhalten. Erst jetzt gelingt es ihr, sich ihrer Vergangenheit zu stellen, sich mit verflossenen Liebesbeziehungen auseinanderzusetzen, über ihre Freundschaften, das Alter und die Familie nachzudenken.
KEIN & ABER, 256 S., geb., € 23,-
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Rachel Yoder
Nightbitch
Eine Galeristin tauscht ihre Karriere gegen das Mutterdasein ein. Überfordert von den Herausforderungen stellt sie körperliche Veränderungen an sich fest – geschärfte Eckzähne und Haare wie Fell. Je stärker sich die Mutter auf ihre animalische Verwandlung einlässt, desto natürlicher ist die Beziehung zu ihrem Kind. Nur wie soll sie ihrem Mann erklären, dass ihr Sohn zum Frühstück statt Joghurt lieber rohes Fleisch haben will? Ein urkomischer feministischer Familienroman über moderne Mutterschaft. „Ein berauschender Roman von einer talentierten neuen Stimme.” (Publishers Weekly)
KLETT-COTTA, 304 S., geb., € 24,-
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